Was ist royal botanic gardens (kew)?

Die Royal Botanic Gardens (Kew) sind ein historischer botanischer Garten in London, England. Sie wurden im Jahr 1759 gegründet und sind heute eine der bekanntesten und wichtigsten botanischen Institutionen der Welt.

Die Royal Botanic Gardens (Kew) erstrecken sich über eine Fläche von 132 Hektar und umfassen verschiedene Gärten, Gewächshäuser, Herrenhäuser und historische Denkmäler. Sie sind in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Der Garten beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Pflanzenarten aus der ganzen Welt, darunter auch viele seltene und bedrohte Arten. Insgesamt gibt es über 50.000 verschiedene Pflanzenarten in der Sammlung der Kew Gardens.

Besondere Highlights der Kew Gardens sind unter anderem das Palm House, ein viktorianisches Gewächshaus aus dem 19. Jahrhundert, das eine große Vielfalt an tropischen Pflanzen beherbergt, sowie das Temperate House, das größte viktorianische Gewächshaus der Welt.

Die Kew Gardens sind auch bekannt für ihre umfangreiche Sammlung von Herbarien, die mehr als sieben Millionen getrocknete Pflanzenproben umfasst. Diese Sammlung ist von immenser Bedeutung für die wissenschaftliche Erforschung und Klassifizierung von Pflanzenarten.

Zusätzlich zu ihrer Rolle als botanischer Garten dienen die Kew Gardens auch als Forschungszentrum für Pflanzenwissenschaften und Naturschutz sowie als Bildungseinrichtung für Besucher aller Altersgruppen.

Die Royal Botanic Gardens (Kew) sind ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Sie ziehen jedes Jahr Millionen von Besuchern an, die die Schönheit und Vielfalt der Pflanzenwelt erkunden möchten.

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